Programm Freitag 16.11.2018

 

   

9.00 - 10.45

Hauptreferat

Dr. Martin Straube

Das kindliche Trauma - Wenn der seelische Schmerz sich den Weg in den Leib bahnt

Die kindliche Entwicklung hängt von vielen sensiblen Bedingungen ab. Kindliche Traumata können daher die Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen, einer große Zahl von leiblichen Erkrankungen im Erwachsenenalter sehen wir heute als deren Folge an. 

In dem Vortrag wird es darum gehen, die Natur solcher Schrecken kennen zu lernen und ihren Weg hin zur Verleiblichung aufzuhalten. Dazu hat die Naturheilkunde, besonders die Homöopathie und die anthroposophische Medizin einiges an Möglichkeiten zu bieten, die in anderen medizinischen Systemen fehlen.

10.45 - 11.15  Pause / Ausstellung

11.15 - 12.00 

Kurzreferat

Conwitha Lapke 

Von der Signatur der Nahrungsstoffe zur Spagyrik oder Können Kinder sich schlau essen?!
Die Entwicklung des kindlichen Stoffwechsels geht einher mit der Aufnahme immer komplexerer Nahrungsmittel sowie mit den körperlichen und geistigen Entwicklungschritten des Kindes.

Die Referentin – Biochemikerin und Heilpraktikerin - stellt Entwicklungsschritte und Grundnahrungsstoffe gegenüber und thematisiert sowohl die Substanz als auch die Signatur der Nahrungsstoffe. Daraus ergeben sich unter anderem die Notwendigkeit der Nahrungsstoffe für die Entwicklung als auch das Suchtpotential des 1. „Suchtmittels“ Zucker. 

Spagyrische Mittel sind auch aufgrund ihrer Art der Herstellung hervorragend geeignet, die phasenweise Ent-Wicklung des Kindes zu begleiten. Hierzu werden ebenfalls Hinweise gegeben.

   

11.15 - 12.00 

Workshop Teil I
Anmeldung erforderlich - Teilnehmerzahl beschränkt

Binder Sybille

Warum Kinder Zucker lieben 
Zucker ist die Basis für die Entwicklung von Bewusstsein und damit auch des Selbstbewusstseins. Doch ist Zucker nicht gleich Zucker. Die Veränderung der Nahrungsmittel durch technische Prozesse beeinflusst auch die Entwicklung unserer Kinder.  Wenn Zucker ein Suchtmittel wird, stört dies auch die Entwicklung eines gesunden „Selbst“. Die moderne Entwicklung der Ernährung und Teil davon des Zuckers stellt heute für viele Eltern und Erzieher eine grosse Herausforderung dar. Im Workshop werden diese einzelnen Faktoren diskutiert, Lösungsansätze für die Erziehung und Therapie besprochen und Praxisbeispiele erarbeitet.

   

11.15 - 12.00 

Referat zum Workshop am Nachmittag

 

Anmeldung erforderlich - Teilnehmerzahl beschränkt

Ingeborg Stadelmann

Duftende und Fette Pflanzenöle für Kinder – Fluch oder Segen?

Ingeborg Stadelmann – Hebamme, Aromaexpertin und Autorin des Bestsellers „Die Hebammen-Sprechstunde“ – berichtet in ihrem Workshop den sinnvollen Einsatz von ätherischen und fetten Pflanzenölen, sowie von Hydrolaten in den Mittelpunkt stellen. Themen werden u.a. sein:

•         wieviel Duft ist sinnvoll in der Umgebung von Kindern?

•         ist es sinnvoll bei Vielstoffgemischen auf einzelne chemischen Bausteine und ihre (un-)bekannten Wirkungen bei Kindern zu achten?

•         sind Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln?  

•         gibt es Kinderqualitätskriterien und Dosierungsgrenzen?

•         wirkungsvolle Unterstützung mit Original-Stadelmann®-Aromamischungen von der Schwangerschaft über Stillprobleme hinaus bis in die Schulzeit

   

12.15 - 12.45

Firmenreferat 

Firmenreferat Organo

Manfred Stümpfl -  Lern- und Konzentrationsstörungen mit der Organetik Methode behandeln

Konzentrationsstörungen bei Kindern sind weit verbreitet. Für viele Kinder ist es nicht immer einfach, sich für eine bestimmte Zeit einer Aufgabe zu widmen. Oft gehen schlechte Noten, Konflikte mit den Lehrern oder permanente Streitigkeiten in der Familie einher. Wir zeigen Ihnen, wie man mit der Organetik Methode den Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten entgegenwirken kann und wie Sie es schaffen, dass ihr Kind wieder mit neuer Energie und Begeisterung in den Tag startet.

12.15 - 12.45

Firmenreferat 

Firmenreferat MykoTroph AG

Dorothee Ogroske - Mykotherapie: Vitalpilze bei Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis
Die Häufigkeit von Allergien ist in den letzten Jahrzehnten geradezu explodiert. Es existiert keine Schulklasse mehr, in der es nicht mehrere Kinder mit Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt. Wir möchten Ihnen in unserem Vortrag geeignete Heilpilze vorstellen, mit denen die entgleisten Immunmechanismen langfristig reguliert und auch akute Symptome gelindert werden können. 

12.55 - 13.35

Firmenreferat

Firmenreferat Verein Landschaftsmedizin

Madelaine Balmer - Was ist Landschaftsmedizin?

Welches Potenzial bietet die Natur für unsere Gesundheit?

 

Eintauchen in die Atmosphäre der Natur. Die Landschaft  – in all ihren Formen - mit offenen Sinnen erleben. Landschaft als Medizin ist überall erlebbar, wir gehen mit unseren Gästen aber gerne in intakte Naturräume: Hecken, Wiesen, Wälder. Auch Gärten sind wichtige Inseln in besiedeltem Gebiet um der Kraft von Pflanzen nahe zu kommen: Arzneipflanzengarten, Wildpflanzengarten und ein wilder Bauerngarten. Überall da finden Weiterbildungsangebote zur Gesundheitsförderung und Prävention statt. Wird Altes neu entdeckt und wichtige Erfahrungen möglich gemacht. Neun Akteure mit und ohne feste Standorte sind aktiv im Namen der Landschaftsmedizin - im Jurapark Aargau, wo Natur und Landwirtschaft noch ziemlich im Einklang sind.  Wir arbeiten mit Laien und Fachpersonen, Kinder und Familien.

 

 12.55 - 13.25

Firmenreferat

Firmenreferat DeltaStar Nutrients 

Patrick Engels - Fettsäuren, Grundwissen und Bedeutung für unsere Gesundheit

13.35 - 14.05

Firmenreferat

Firmenreferat EnzymPro AG

Chantal Rechsteiner - Natürliche Hilfe bei Neurodermitis
Die Neurodermitis oder atopische Dermatitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Sie beginnt meist schon im Säuglingsalter und zeigt sich durch das Auftreten von schubweisen Ekzemen. Die Patienten leiden oft an einem hartnäckigen Juckreiz und trockener Haut. In erster Linie setzt die Schulmedizin Glukokortikoide und Hautpflegemittel zur Behandlung ein. In diesem Vortrag möchten wir Ihnen alternative, natürliche Behandlungsmethoden aufzeigen, die dem Patienten sofortige Linderung verschaffen.

 

   

14.15 - 15.00

Workshop zum Referat vom Morgen

Anmeldung erforderlich - Teilnehmerzahl beschränkt

 

Ingeborg Stadelmann

Duftende und Fette Pflanzenöle für Kinder – Fluch oder Segen?

Workshop zum Referat vom Morgen - Teil II

   

14.15 - 15.00

Workshop Teil II vom Morgen
Anmeldung erforderlich - Teilnehmerzahl beschränkt

Sybille Binder 

Warum Kinder Zucker lieben - Teil II

   

14.15 - 15.00

Kurzreferat

Dr. Wighard Strehlow

Kinderheilkunde mit Schwerpunkt von Allergiebehandlung nach Hildegard von Bingen

Ziel dieses Referates ist es, einen Weg auf zu zeigen um Kinder gesund, stark und fröhlich für den Weg ins Leben vorzubereiten.

Dazu dienen alle Lebensmittel, Naturheilmittel und spirituelle Werte aus der Hildegard Heilkunde, die Körper Seele und Geist der Kinder bei ihrer Entwicklung unterstützen.

Insbesondere werden Sie kennenlernen, wie ein kraftvolles Abwehrsystem und ein starkes Mikrobiom die Kinder vor Allergien schützt und was unbedingt gemieden werden muß, um diese Systeme vor Schäden zu schützen.

15.00 - 15.30

Kaffeepause

15.30 - 17.15

Hauptreferat

(Pause 16:15-16:30)

Margret Madejsky

Das unruhige Kind

Im Säuglingsalter und in der gesamten Kindheit können Unruhezustände aller Art auftreten. Von Zahnungsbeschwerden bis hin zu ADS/ADHS werden in diesem Vortrag Ursachen und naturheilkundliche Therapiekonzepte vorgestellt.

   

15.30 - 17.15

Praxis Workshop

(Pause 16:00-16:15)
Teilnehmerzahl beschränkt -  Anmeldung erforderlich!

Katharina Guldimann & Martina Rozayek

Bedeutung von Wärme und Zuwendung am Beispiel der rhythmischen Einreibungen

Nach einer kurzen Einführung in den Inkarnationsprozess anhand des anthroposophischen Menschenbildes erleben und spüren die Teilnehmer/innen beim gegenseitigen Üben wie wohlwollend, umhüllend und wärmend eine in rhythmischer Qualität durchgeführte Einreibung wirkt.

 

Im zweiten Teil des Workshops kann das Erlebte umgesetzt werden beim gemeinsamen Erlernen und Üben  der rhythmischen Baucheinreibung für Säuglinge und Kleinkinder.

   
17.25 - 18.10
mit anschliessendem
Apéro

Dr. med. Peter Klein / Hausarzt 

Über den Beitrag der NaturheilpraktikerInnen zur individuellen Impfentscheidung

Dr. Klein ist Mitinitiant der Ärzte-Arbeitsgruppe für differenziertes Impfen. Die Gruppe hatte sich Mitte der 80er Jahre gebildet, um sich ein unabhängiges Bild von Nutzen und Schaden der empfohlenen Kinderimpfungen zu machen. Die Familienärzte wollten diejenigen Eltern, welche ein eigenes Vorgehen beim Impfen ihrer Kinder anstrebten, in dialogischer Weise beim Finden ihrer individuellen Impfentscheidung unterstützen. Sie stellten bis vor 10 Jahren auch in der Öffentlichkeit Teile der Impfkonzepte und der Impfpromotion in Frage – speziell bezüglich Masern und Hepatitis-B. Die Homepage der Arbeitsgruppe (www.impfo.ch) wird aber weiterhin unterhalten.

 

Der Referent hatte während seiner über dreissigjährigen Praxistätigkeit in Bern überwiegend ganze Familien begleitet und war dadurch sehr oft mit Fragen zu den Säuglings- und Kinderimpfungen konfrontiert. Was ist im aufgeheizten Spannungsfeld zwischen intensiver Impfpromotion und vehementer Impfablehnung eine hilfreiche Impfberatung? Welche Rolle soll der Arzt einnehmen, angesichts der Tatsache, dass er von offizieller Seite her als Promotor des Impfplans und als überzeugter Impfarzt eingesetzt werden möchte. Was kann der hilfreiche Beitrag von anderen Fachleuten des Gesundheitswesens wie Hebammen und NaturheilpraktikerInnen sein, wenn sie von betroffenen Eltern um Unterstützung bei der Impfentscheidung angefragt werden?

 

Dr. Klein wird in seinem Kurzreferat diesen Fragen nachgehen. Er wird dabei auch einige wichtige Aspekte der Impffrage ansprechen, welche in der Impfkontroverse kaum zur Sprache kommen. Denn, wie soll man hilfreich beraten, wenn einem wesentliche Voraussetzungen und Zusammenhänge gar nicht bewusst sind? 

 

 

Im Anschluss an das Referat wird noch Gelegenheit sein, Fragen zu stellen und auszutauschen.

Im Anschluss verabschieden wir unsere TeilnehmerInnen mit einem kleinen Apéro!